Tipps Tasmanien


Tasmanien - die Insel (zugleich ein Bundesstaat) "under down under" ist absolut sehenswert. 18 Tage sind für einen Besuch zu wenig, wie ich 2008 feststellen musste. Tasmanien ist ein echtes Tierparadies. Hier habe ich erstmals Wombats, Possums und Echidnas in freier Wildbahn gesehen. Allerdings ist die Insel wenig typisch für Australien - sie erinnert eher an Europa oder Neuseeland (wie ich beim ersten Besuch von Neuseeland 2011 feststellen konnte)

Tipps Cockle Creek

Cockle Creek ist das "Ende vom Ende der Welt - südlich von Hobart gelegen, ist es die am weitesten südlich gelegene Straße bzw. Piste von Australien. Langwierige Fahrerei, aber schöne Strände und Buchten mit weißem Sand und türkisem Wasser - wäre es nicht so kalt und windig, käme direkt Südsee-feeling auf. Lohnende Wanderungen, beispielsweise zur ehemaligen Walfangstation.

Tipps Cradle Mountain / Dove Lake

Die Wanderung um den Lake Dove im Cradle Mountain NP ist easy und sehr schön, dauert etwa zwei Stunden. Guter Ausblick auf den Cradle Mountain. Ein Must!

Sehr lohnend ist auch die Wanderung Marions Lookout. die einen tollen Blick herab ermöglicht. Dauert aber eher vier bis fünf Stunden als drei Stunden, manche Stellen sind sehr steil - einmal muss man sich quasi an einem Seil hochziehen.

Für echte Trekking-Fans ein Muss: Der Overland Track, der zum Lake St. Claire am anderen Ende des Nationalparks führt. Ich bin jeweils von beiden Ende die erste Etappe gelaufen. Dauer etwa sechs Tage, man benötigt komplettes Equipment. Der Overland Track gilt als schönste Mehrtageswanderung Australiens.

Der 30minütige Helikopterflug hat viel Spaß gemacht!

Der Devils-Park ist sehenswert und nicht so teuer, nur zur Fütterung wird es teurer.

Achtung: Auch mitten am Tag sind Wallbies etc. unterwegs - mir ist morgens eins direkt vor/ins Auto gehüpft - aber ohne Schaden an Tier oder Auto. in der CradleMountainLodge sind Wallabies, Echida, Wombat, Possum und Devil unterwegs.

Als Unterkunft in der Nähe vom Lake Dove kann ich die Cradle Mountain Lodge sehr empfehlen, war dort drei Nächte. Jede Unterkunft ist ein Bungalow, mit Kamin. Manche Bungalows bieten einen eigenen Whirlpool.
Allerdings habe ich nach Launceston nicht nur zwei Stunden gebraucht, wie auf der Website angegeben - eher drei bis vier Stunden. Mittlerweile gehört die Lodge zur Peppers-Kette.

Das Essen in der Tavern der Cradle Mountain Lodge ist gut und vergleichsweise günstig. In der Tavern kann man nachmittags (evtl in der Sonne auf der Terrasse!?) leckere Scones essen.

Tipps Cradle Mountain / Lake St. Clair

Der Lake St. Clair ist der tiefste See Australiens (wenn ich mich richtig erinnere) und gehört zum Cradle Mountain Nationalpark.

Die Wanderung von Echo Point zurück zum Visitor Center ist empfehlenswert - hin nimmt man die kleine Fähre. Dauer: rund drei Stunden für elf Kilometer. Alternativ: ein einstündiger Lehrpfad zur Kultur der Aborigonals.

Für echte Trekking-Fans ein Muss: Der Overland Track, der vom Lake Dove am anderen Ende des Nationalparks hier zum Lake St. Clair führt. Ich bin jeweils von beiden Ende die erste Etappe gelaufen. Dauer etwa sechs Tage, man benötigt komplettes Equipment. Der Overland Track gilt als schönste Mehrtageswanderung Australiens.

Als Unterkunft kann ich die Lake St Clair Lodge sehr empfehlen (auch wenn sich heute mir nicht mehr erschließt, welche ich Art von Unterkunft ich hatte - in der Erinnerung war es eine Cabin ohne eigene Facilities, dafür mit einer elktroheizung, die mein kleines Zimmer in eine Sauna verwandelt hatte.)

Das Essen im Lodge Restaurant & Cafe ist gut.

Achtung: Auf den Straßen gen Lake St Clair sind schon am späten Nachmittag - also BEI Tageslicht - viele Tiere unterwegs und springen gern auf die Straße.

Tipps Hobart

Ist die Hauptstadt des Bundesstaates und auch die größte Stadt Tasmaniens. Mir hat sie leider nicht so gut gefallen.

Der Salamanca-Market am Samstag (jeden!) ist sehenswert. War begeistert, obwohl ich im Regelfall keine Märkte mag.

Das Tasmanian Museum & Art Gallery ist sehenswert. Vor allem die Ausstellung zum ausgestorbenen Tasmanischen Tiger (Beutelwolf) beeindruckt. Eintritt kostenlos.

Das Museum of Old and New Art (MONA) wurde erst 2011 eröffnet, auf meiner Tour 2008 konnte ich es somit nicht besuchen. Es gilt als größte Privatsammlung Australiens und stammt aus dem Fundus von David Walsh. Experten zufolge gilt es als eines der spektakulärsten Museen weltweit.

Der Mount Wellington ist der Hausberg von Hobart, mit einem schönen Panormablick. Mehrere wanderwege.

Die Fisch-Restaurants FishFrenzies und Mures (mit dem Bistro "Lower Deck" im Erdgeschoss, Restaurant "Upper Deck" leider nicht getestet) sind empfehlenswert und schön im Hafen von Hobart gelegen.

Die Whisky-Distillerie gegenüber von "FishFrenzy" ist nett, manchmal Livemusik.

Den Names des Hostels habe ich verdrängt, ist nicht schlimm - obwohl, vor diesem Hostel muss man warnen. Furchtbar!!!

Tipps Maria Island

Die kleine Insel Maria Island ist mit Uluru, BungleBungle und den Pinnacles einer der schönsten Nationalparks für mich. Dieser Tagesausflug war mein Highlight der Tasmanien-Reise neben Cradle Mountain.

Berühmt ist das Painted Cliff, man muss allerdings auf Ebbe warten, um das Kliff in voller Pracht zu erleben. Und auf der anderen Seite gibt es eine sehenswerte Steilküste, mit vielen Wallabies. Habe auf Marial Island erstmals Wombats in freier Wildbahn gesehen.

Keine Infrastruktur außer Toiletten und einem Zeltplatz. Erreichbar ist Maria Island per Fähre ab/bis Triabunna. Schöner Campground dort, hatte ein altes Wohnmobil als Cabin.

Auf meiner Sehnsuchts- bzw. Wunsch-Liste für Australien steht noch der mehrtägige Maria Island Walk mit mehreren Übernachtungen auf der Island. Mit 2.150 AUS$ wahrlich nicht preiswert.

Tipps New Norfolk

Bietet gute Versorgungsmöglichkeit (ausnahmsweise, große Supermärkte wie Coles o. Woolworth sonst nur noch in Hobart und Launceston)

Übernachtung: B&B, keine Ahnung mehr, in welchem.

Tipps Port Arthur

Sehr sehenswert. Das ehemalige Gefängnis Port Arthur ist das vielleicht einzige wirklich historische Areal Australiens. Hatte die Silber-Tour gebucht, die den Besuch der Friedhofsinsel Isle of Death (und einen nicht leckeren) Lunch beinhaltet.

Die anderen Sehenswürdigkeiten wie etwa TasmanArch etc. konnte ich wegen Stark-Regens nicht besuchen.

Tipps Richmond

Schöner Campingplatz (hatte dort eine Cabin), kaum Versorgung. Angeblich älteste Brücke von Australien, schöne Kirchen.

Tipps Strahan

Die Kleinstadt Strahan liegt an der Westküste Tasmaniens. Gerade für den Sonnenuntergang empfehle ich einen Spaziergang am Oceans Beach.

Ein Must für viele Besucher in Strahan: eine Bootstour auf dem Gordon River, beispielsweise mit PureTasmania. Die Tour führt erst zur Mündung (genannt Hells Gate) des Maquairie Habour ins offene Meer, dann wiederum flussaufwärts in den bildschönen Regenwald. Am sogenannten Heritage Landing können die Passagiere einen ca. 30minütigen Spaziergang durch den Regenwald unternehmen. Auf dem Rückweg steht noch ein Besuch von Sarah Island an - hier stand einst ein Gefängnis (ähnlich Port Arthur) - am hier saßen wollen die "wirklich schweren Jungs" ein. Der nicht ganz günstige Tour-Preis beinhaltet auch ein nicht sonderlich leckeres Lunch-Buffet. Die Tour ist durchaus sehenswert, aber sehr langatmig. Der Spaziergang ist nur dann wirklich interessant, wenn man sonst nicht im Regenwald Tasmaniens wandern geht - nach meiner Tour am Vortag am Lake St. Clair war es eher langweilig. Mein Highlight: die Gefängnis-Ruinen von Sarah Island.

Angeblich sehr interessant ist die Bahnfahrt durch den Regenwald, vom selben Anbieter. Habe ich aber selbst nicht unternommen. Wäre vielleicht die bessere Alternative gewesen.

Zum Abendessen mit leckerem Fisch bietet sich direkt im Hafen das The Fish Café on the Wharf an.

Zum Übernachten bietet das Strahan Village viele Optionen. Nach der Schlammschlacht am Lake St. Claire und der sauna-artigen Übernachtung gönne ich mir ein Zimmer mit Meerblick (Hilltop Executive Harbour View).

Tipps Wineglass Bay / Coles Bay

Achtung: kaum, dafür teure Auswahl in den Supermärkten! Sprit sehr teuer!!!

Das Bistro in der Frecynet Lodge ist schön, gut und nicht übertrieben teuer.

Campground ist ok, waren im YHA. Internet? Hat bei uns nicht funktioniert.

Anstieg zum Lookout WineglassBay ist anstrengend, aber toller Ausblick!

Übernachtung im YHA war ok.

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